Der Wettbewerbsbeitrag unterteilt das Bürohochhaus Colonius Nord in zwei unterschiedlich hohe Baukörper. Mit einer reduzierten Höhe von 70 Metern fügt sich das Hochhaus dabei städtebaulich harmonisch neben seinen prominenten Nachbarn an.
Abgewinkelte, einander zugewandte Kanten auf den Gebäudeinnenseiten formieren eine torähnliche Aufweitung in Richtung Grüngürtel und leiten mit begrünten 20 Meter hohen Dreiecken in eine Passage mit Gastronomie und Einzelhandel.
Mehrgeschossige Gebäudeöffnungen durchbrechen die sonst eher zurückgenommene Fassade und schaffen Platz für großzügige, bepflanzte Außenbereiche, die für eine hohe Aufenthaltsqualität in den flexibel aufteilbaren Büroebenen sorgen.
Neben Photovoltaik, Dachbegrünung und einem Minimum an versiegelten Flächen auf dem Areal sorgt ein Regenwasserkonzept für ausreichend Verdunstungsflächen, Infiltration und ein verbessertes Mikroklima.
Köln, Innerer Grüngürtel
Art Invest Real Estate, Stadt Köln
ca. 37.0000 m²
3. Preis internationaler, zweistufiger Planungswettbewerb 2023
Photovoltaik, Fassaden- und Dachbegrünung, Flächenentsiegelung, Regenwasserkonzept, Wärmerückgewinnung