• Wohnungsbau

Auf dem Areal der ehemaligen Theodor-Heuss-Schule in Hilden-Nord soll ein familienfreundliches Wohnquartier entstehen. Umgeben von einer durch die Nachkriegsmoderne geprägten Architektur platzieren sich unterschiedlich große Punkthäuser spannungsvoll in einer parkähnlich angelegten Grünanlage. So wird die städtebauliche Struktur der umliegenden „50er-Jahre-Stadt“ aufgegriffen und eine angemessene, räumliche Kontinuität geschaffen.

Die sechs geplanten Mehrfamilienhäuser verfügen über modulartig aufgebaute, zwei bis fünf Zimmer große Wohnungstypen, von denen rund 40 Prozent gefördert oder preisgedämpft sind. Versetzt angeordnete Balkone, Loggien und Fensterflächen erzeugen spannungsvolle Vor- und Rücksprünge der Fassaden aus mit Schlämme überzogenen Klinkerriemchen. Mit ihrer unregelmäßigen, geschlämmten Oberfläche fügen sich die Gebäude natürlich in die Umgebung ein, die mit einer abwechslungsreichen Durchwegung vielfältige Möglichkeiten für ein gemeinschaftliches Zusammenleben erzeugt.

Für das Quartier ist der Verzicht auf ein Wärmedämmverbundsystem, ein Regenrückhaltebecken, extensive Dachbegrünung, Wärmepumpen, Solarthermie und Photovoltaik vorgesehen.

Standort:

Hilden, Kreis Mettmann

Bauherr:

​GPM Development

BGF:

​​10.500 m² o.i., 8.100 m² Wohnfläche,
ca. 108 Wohneinheiten

Objektplanung:

Leistungsphase 1-9

Wettbewerb:

1. Preis offenes Investorenauswahlverfahren 2021

Nachhaltiges Bauen:

Wärmepumpen, Solarthermie, Photovoltaik, wärmegedämmter Ziegelstein, Dachbegrünung, Regenrückhaltebecken