Die zentralen Entwurfsgedanken „Selbstständigkeit und Gemeinschaft“ bilden sich im Neubau der integrativen Schule am Webersberg räumlich ab.
Der Baukörper fügt sich wie selbstverständlich in die vorhandenen Geländestrukturen und interagiert mit der Nachbarbebauung. Er schiebt sich ins abfallende Gelände, macht eine ebenerdige und selbstständige Erschließung für alle SchülerInnen möglich und integriert die umliegenden Wiesen und Wälder, wodurch fließende Übergänge zwischen Innen- und Außenraum und zusätzliche Lernräume im Freien geschaffen werden
Neben dem Vorplatz mit diversen funktionalen Anforderungen gliedert sich das Holzhybrid-Gebäude über den zentralen Eingangsbereich mit Mensa und Ganztag als Schulforum sowie über den breit angelegten Schul-Boulevard, an den sich die einzelnen, flexibel zusammenschaltbaren Lerncluster mit Fachräumen, Pausenhöfen sowie Sport- und Therapiebereichen andocken. Die einfache Orientierung wird durch eine kontrastreiche Wegeführung unterstützt.
Ein Schulgarten, begrünte und mit Photovoltaik versehene Dachflächen, mögliche Fassadenbegrünung sowie die natürliche, an den Kreislaufgedanken angelehnte Materialauswahl sorgen für ein rundum nachhaltiges und zukunftsorientiertes Schulgebäude.
Homburg
Saarland, Ministerium für Inneres, Bauen und Sport, Landesverwaltungsamt (LaVA)
ca. 9.330m² oi.
2023/24
Holzhybrid-Bauweise, Photovoltaik, Gründächer, Fassadenbegrünung,
nachhaltige, recycelbare Materialauswahl